Entspannung für Kinder – Kinderyoga ist ideal

kinderyogaKinder brauchen Entspannung, heute mehr als je zuvor. Kinderyoga ist dafür ideal. Besuche doch mal das neue Kinderyoga Portal mit tollen Beispiele und viele Anregungen für Kinderyogaübungen und Kinderyogastunden.

Die Abwechslung und Vielfalt beim Kinderyoga lässt keine Langeweile aufkommen. Es werden aktivierende Yoga Übungen für Schulkinder angeboten, entspannende Übungen und Konzentrationsübungen.

Die positiven Wirkungen von Kinderyoga sind von zahlreichen Forschern untersucht und in vielen Studien nachgewiesen worden. Yoga erhöht die Wahrnehmungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Kognition und verbessert das soziale Miteinander unter Kindern.

Tiefenentspannung

1.30Wenn Stresspegel höher, dann ist Entspannung nicht so toll und schön, man spürt nicht, wie man schwebt, hört keine Anahata Klänge usw. Aber man ist entspannt und erholt und kann den Tag angehen. Wichtig auch zu verstehen. Entspannungstechniken im Yoga wirken auch dann, wenn der Mensch subjektiv das Gefühl hat, dass er sich nicht entspannen kann. Sie wirken auch, wenn der Mensch dabei einschläft. Ergebnisse der Stressforschung zeigen: vom Standpunkt der Stressminderung ist es genau so wirkungsvoll, wenn man während der Tiefenentspannung einschläft. Nur eine Ausnahme: vor sportlichem Wettkampf darf man nach dem Aufwärmen nicht mehr schlafen.

Erholung durch Schlaf ist wesentlich größer, wenn man mit Tiefenentspannung einschläft als ohne.

Wer nicht schlafen/einschlafen kann: einfach Tiefenentspannung machen. Notfalls eine Stunde oder die ganze Nacht. 1 Std. TE ersetzt 2 Std. Schlaf. TE reicht aus, um am nächsten Tag Wach und ausgeruht zu sein. Oft genügt schon dieses Wissen, um Schlafstörungen zu beseitigen: Wenn man weiß, man muss gar nicht schlafen, TE reicht. dann schläft man meist auch ein.

TE wirkt auch dann, wenn Sorgen und Gedanken weiter da sind. Wichtiger Aspekt, den man verstehen muss, sowohl für sich selbst wie für andere. Man kann die Gedanken nicht loslassen. Aber jeder Mensch kann die Beine anspannen usw. Die Autosuggestionsformeln wiederholen usw. Es mögen Gedanken da sein. Die Entspannungswirkung ist trotzdem da. Selbst wenn 1000 Gedanken pro Sek. kreisen. Gerade wenn man das Gefühl hat, sehr gestresst zu sein und nicht entspannen zu können, unbedingt liegen bleiben. Man muss sich nicht entspannen, man muss nur die TE-Techniken ausüben, dann wirken sie.

Ungeübte: 15-20 Min. um zu entspannen. Daher im Anfängerkurs so lange.

Erfahrene Entspannende: 10 Min. reichen, um Entspannungsimpuls auszulösen. 5 Min. reichen vielen Menschen aus, um den Entspannungsimpuls auszulösen.

ENDE

Dies ist Teil 8 einer unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yogalehrer Ausbildung im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

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Entspannungsimpuls oder Enspannungsreaktion

1.24Relaxation Response

entdeckt und geprägt von Amerikaner namens Benson, amerik. Psychologieprof. hat entdeckt, dass Mensch nicht nur FKM sondern entgegengesetzten Mechanismus hat, den er RR genannt hat. Heute übersetzt als Entspannungsimpuls oder Entspannungsreaktion.

Theorie: der Mensch hat nicht nur die Fähigkeit, sich sofort zu verspannen, in bedrohlichen Situationen, so hat der Mensch auch die Fähigkeit in einen Entspannungszustand hinein zu gleiten, der etwas anderes ist als einfach nur der Normalzustand des Menschen. Man nimmt an, dass in früheren Zeiten die Menschen dort öfter automatisch reingerutscht sind. Z.B. Sonnenuntergang. Hatten mehr meditative Momente am Tag. So öfter dieser Entspannungsimplus. Heutzutage Menschen nicht mehr dazu in der Lage. Daher:

Meditations- und Entspannungstechniken, die aus dem Fernen Osten zu uns gekommen sind, ausgezeichnet geeignet sind, diesen RR auszulösen. Natürlich sind diese Techniken ursprünglich nicht dafür entwickelt worden, sondern für spirituelle Entwicklung, für Erweiterung des Bewusstseins. Aber diese Techniken sind auch für den Menschen, die nicht spirituell interessiert sind, den RR auslöst und so vorzüglich geeignet sind gegen Stress.

Gesicherte Forschungsergebnisse:

–          Adrenalinspiegel wird reduziert

–          Stresshormone reduziert

–          endomorphine Stoffe / Glückshormone werden ausgeschüttet

–          Botenstoffe im Gehirn werden ausgeschüttet

–          Atemfrequenz reduziert

–          Herzfrequenz reduziert

–          Verdauung verbessert sich

–          Immunsystem wird verbessert

–          höhere Konzentration von Immunzellen im Blut nach ¼ Std. Tiefenentspannung

–          andere Reparaturprozesse werden verbessert. Erhöhte Aktivität von Zellen für Wundheilung festgestellt. (Versuche amerik. Studenten). 25 % Zeit Heilung von Knochenbrüchen bei jemand, der meditiert

RR hochwirksam, um vom Stresssyndrom runterzukommen, auch allgemein für die Gesundheit des Körpers und die Gesundheit des Körpers.

Tiefentspannung hoch wirksam bei Schlafstörungen. ¼ Std. bis 20 min. täglich Tiefenentspannung hilft gegen Schlafstörungen.

Manche Menschen sagen, ich bin viel zu gestresst, um Entspannung machen zu können. Wenn Menschen sehr gestresst sind, machen sie keine Entspannung. Dann aber natürlich besonders wichtig. genau umgekehrt. Wenn man mittlere Anspannung hat, dann kommt man durch Entspannung unter 0: fühlt man sich danach sehr wohl und angenehm, Prana fließt, man fühlt sich leicht und toll, Gott nahe.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist Teil 7 einer unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yogalehrer Ausbildung im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:

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Stressyndrom

1.15Stressyndrom also in 7 Stufen: Fortsetzung!!

  1. Lernen, Stress-Syndrom nicht voranschreiten zu lassen.
  2. 6. Nervenzusammenbruch, Burn out-Syndrom oder körperlicher Zusammenbruch. Wenn Mensch zu nichts mehr fähig ist.
  3. 7. Tod. Endlich vom Stress befreit. Kommt in Astralebenen, regeneriert sich, kommt neu gestärkt und mit neuen Vorsätzen wieder auf die Welt. Schon vorher etwas tun.

Übrigens auch positiver Stress:

Distress = etwas, was einen stört

Eustress = angenehmer Stress, der einen aktiviert, ohne die negativen Begleiterscheinungen.

Aber auch angenehme Situationen können Distress auslösen, je nach Individuum, je nach Belastungsgrenze usw.

Alter Mann, Lotteriespiel

Was können wir machen, um Stress nicht bis zum Tod

–          Lebensstiländerung

–          Relaxation Response

–          geistige Einstellung, Lebenseinstellung verändern, dann wird gleiche Menge an Stress-Faktoren nicht mehr Stress auslösen: 2 Menschen stehen unter demselben Stress. Der eine bricht zusammen, der andere lebt auf. Da gibt es bestimmte Faktoren, die Menschen in dieser Beziehung unterscheiden. Man kann auch daran arbeiten, nicht mehr so schnell beeinflusst zu werden durch die kleineren und größeren Katastrophen des Lebens, die alltäglichen Belastungen. Natürlich lassen wir jetzt die ganz großen objektiven Stressfaktoren außer Acht. Sinn, dass Mensch trauert. Sinn, dass man sich mal ärgert. Sinnvoll, in akuten Situationen Emotionen auszuleben, vielleicht auch mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Worüber wir hier sprechen ist der Alltagsstress, unter dem die meisten Menschen leiden.

Wenn es die Vielzahl der kleinen Stressfaktoren ist, die uns auf der Stressleiter nach oben bringt, dann hilft logischerweise was? Die Menge an Stressfaktoren etwas zu reduzieren. 1. Wenn man auf seine Arbeit angewiesen ist, um seine Vollkornbrötchen zu verdienen, dann kann man da vielleicht nicht so viel zu machen. Aber etwas kann man durchaus auch machen. Allgemein gut: Handlungsalternativen zu haben, zu sehen, sie auch wahrzunehmen.

Stressfaktoren: Arbeit, Fernsehsendungen, die einen weiteren Stressen. Vordergründig entspannend, in Wirklichkeit aber weiter aufputschend. Warum? Schlimmste in unserer Gesellschaft ist, wenn man müde ist. Also macht man etwas, was aufregend ist. Was aufregend ist, gilt als toll. Also aufregender Abend ist toll, wo Stress ständig angestiegen ist.

2. Sport und körperliche Bewegung. Stressenergie = eine Energie, die körperlich gebraucht undausagiert werden will. Sport also gut. Nur. Energie ist dann aufgebraucht und man muss anschließend wieder etwas machen, um wieder Energie zu bekommen. Aber die blockierte Energie ist verschwenden. Natürlich einige Sportarten, die wieder stress auslösend sind, immer dann, wenn man gegen einen Gegner spielt oder Konkurrenz. Z.B. Tennis. Trotzdem, jemand, der Tennis spielt, leidet insgesamt weniger unter Stress als andere, die überhaupt keinen Sport machen. Am besten von allen Körperübungen gegen Stress ist natürlich was? Yoga Asanas. Zum einen, die Asanas sind durchaus auch anstrengend. Anti-Stress-Yoga muss Körper schon auch fordern. alle Muskeln und Sehnen brauchen, stärken, dehnen. Aber: die angesammelte Energie wird gelöst und harmonisch verteilt. So ist es besonders nützlich, wenn man gestresst ist, Yoga zu machen.

3.Musik: sowohl stress aufbauend als auch abbauend, je nach Art. Techno = wirkt Adrenalin ausschüttend.

4. Ernährung: kurzfristig helfen bestimmte Dinge, mit Stress besser umzugehen. Kaffee. Zucker. Serotonin – Schokolade. Vor lauter Stress nicht mehr entspannen: Alkohol. Kurzfristig wirksame Strategien, die langfristig tödlich sind. Man sollte sich hüten, vor dieser art von kurzfristigen Ernährungs-Stressbewältigungsstrategien. Koffein wirkt ähnlich wie Adrenalin. Einfach noch mehr gestresst. Momentan zwar besser, aber auf der Stressleiter ein Stück nach oben.

Zucker: Körper ändert Insulinausschüttung, Blutzucker geht runter, Heißhunger kommt wieder – Zirkulus vitiusus

5. Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

6. Freundeskreis

7. ausreichend Zeit in Familie. Mensch geselliges Wesen, kommt besser mit Stress zurecht, wenn er andere Menschen hat, mit denen er gut zurecht kommt, sich austauschen kann. Aber auch Familie/Beziehungen können natürlich ein großer Stressfaktor sein. Lernen, Menschen zu finden, mit denen man reden kann. Hilft, sich wohler zu fühlen, insgesamt Stress resistenter.

– Fortsetzung folgt –

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Stress – Mitverursacher von Krankheiten

1.21Heute weiß man, dass Stress eine Mitursache ist bei allen Krankheiten: Allergien, Verdauungsprobleme, Hautkrankheiten, Rheuma, Gicht, Arthritis, Krebs, Erkältung, alles wird mit ausgelöst. Immunsystem wird geschwächt, also haben Krankheitserreger es leichter, einzudringen. Z.B. Erkältung wird durch sog. Schmierinfektion übertragen – aber nicht alle die die Viren bekommen, reagieren gleich und gleicht stark. Aber Stress nicht alleiniger Faktor.

Krebs auch: ständig entstehen Krebszellen, sog. freie Radikale und wenn das Immunsystem nicht richtig funktioniert und die beschädigten Teile schnell genug repariert und die freien Radikalen eliminiert, dann kommt es zu Krebs. Freie Radikale = Moleküle, denen ein Sauerstoffmoleküle fehlt. Im menschl. Organismus entstehen ständig hoch reaktive Stoffwechselprodukte, denen ein Sauerstoffatom fehlt und dadurch hoch aktiv sind. Bei jeder Muskelbewegung entstehen ein paar FR, bei Temperaturwechsel. Massiv: bei Rauchen, Nahrungsmittel, die nicht mensch-gemäß sind, Alkohol, Kaffee. FR nehmen Sauerstoffmoleküle von den sie umgebenden anderen Stoffen: in den Gelenken Grundlage für Gelenkserkrankungen, im Zellkern entartet wird zur Krebszelle. In Steuerungszentren Ursache für Allergien und Hautkrankheiten usw.

Schlafprobleme: nicht lange schlafen, bei jedem Geräusch aufwachen, nicht einschlafen können

Was kann man machen: 1. dafür sorgen, dass nicht so viele FR entstehen: man enthält sich des Rauchens, Trinkens, Fleisch essen und Kaffee trinken. Schwarztee und Grüner Tee haben nicht diese Wirkung auf FR, aber sind von einem anderen Standpunkt aus rajasig, also aufputschend.

2. Genügend Vitamine: A, B, E und Mineral Selen, gelten als FR-Töter. Wenn sie ausreichend im Blut sind, verbinden sie sich sofort mit den FR, die dadurch neutralisiert werden. Ernährung mit ausreichend Rohkost gibt diese Vitamine. Früher gab es Befürworter einer Richtung von Makrobiotik, die gesagt haben, der Mensch soll nichts Rohes essen – führt aber tatsächlich zu Mangelerscheinungen der Vitamine A und C und Mangel an Enzymen. Da wo das ursprünglich herkam, war es früher so, dass Salat und Obst gefährlich sein konnten, weil da alle möglichen Bakterien drin sein konnten, im Winter sterben Bakterien nicht ab, Gefahr von Amöbenruhr usw. Aber Rohkost ist wichtig für die Vitamine und Enzyme.

Billiger als Medikamente: tief atmen. FR fehlt ein Sauerstoff molekül also tief atmen

Gesundes Immunsystem: Makrophagen = Fresszellen, sind spezialisiert darauf, die FR einfach zu fressen, dann sind sie Nährstoffe und nicht mehr schädlich. Es wird immer FR im Körper eben, jeder Lebensprozess erzeugt sie auch, sie werden den Körper irgendwie schädigen, was muss man machen: rechtzeitig reparieren. Wie beim Auto: rechtzeitig warten, Öl wechseln, Filter wechseln usw. Dann werden etwaige begonnene Schädigungen schnell genug repariert und es braucht keine Organschädigung zu geben.

– Fortsetzung folgt –

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