Stressyndrom also in 7 Stufen: Fortsetzung!!
- Lernen, Stress-Syndrom nicht voranschreiten zu lassen.
- 6. Nervenzusammenbruch, Burn out-Syndrom oder körperlicher Zusammenbruch. Wenn Mensch zu nichts mehr fähig ist.
- 7. Tod. Endlich vom Stress befreit. Kommt in Astralebenen, regeneriert sich, kommt neu gestärkt und mit neuen Vorsätzen wieder auf die Welt. Schon vorher etwas tun.
Übrigens auch positiver Stress:
Distress = etwas, was einen stört
Eustress = angenehmer Stress, der einen aktiviert, ohne die negativen Begleiterscheinungen.
Aber auch angenehme Situationen können Distress auslösen, je nach Individuum, je nach Belastungsgrenze usw.
Alter Mann, Lotteriespiel
Was können wir machen, um Stress nicht bis zum Tod
– Lebensstiländerung
– Relaxation Response
– geistige Einstellung, Lebenseinstellung verändern, dann wird gleiche Menge an Stress-Faktoren nicht mehr Stress auslösen: 2 Menschen stehen unter demselben Stress. Der eine bricht zusammen, der andere lebt auf. Da gibt es bestimmte Faktoren, die Menschen in dieser Beziehung unterscheiden. Man kann auch daran arbeiten, nicht mehr so schnell beeinflusst zu werden durch die kleineren und größeren Katastrophen des Lebens, die alltäglichen Belastungen. Natürlich lassen wir jetzt die ganz großen objektiven Stressfaktoren außer Acht. Sinn, dass Mensch trauert. Sinn, dass man sich mal ärgert. Sinnvoll, in akuten Situationen Emotionen auszuleben, vielleicht auch mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Worüber wir hier sprechen ist der Alltagsstress, unter dem die meisten Menschen leiden.
Wenn es die Vielzahl der kleinen Stressfaktoren ist, die uns auf der Stressleiter nach oben bringt, dann hilft logischerweise was? Die Menge an Stressfaktoren etwas zu reduzieren. 1. Wenn man auf seine Arbeit angewiesen ist, um seine Vollkornbrötchen zu verdienen, dann kann man da vielleicht nicht so viel zu machen. Aber etwas kann man durchaus auch machen. Allgemein gut: Handlungsalternativen zu haben, zu sehen, sie auch wahrzunehmen.
Stressfaktoren: Arbeit, Fernsehsendungen, die einen weiteren Stressen. Vordergründig entspannend, in Wirklichkeit aber weiter aufputschend. Warum? Schlimmste in unserer Gesellschaft ist, wenn man müde ist. Also macht man etwas, was aufregend ist. Was aufregend ist, gilt als toll. Also aufregender Abend ist toll, wo Stress ständig angestiegen ist.
2. Sport und körperliche Bewegung. Stressenergie = eine Energie, die körperlich gebraucht undausagiert werden will. Sport also gut. Nur. Energie ist dann aufgebraucht und man muss anschließend wieder etwas machen, um wieder Energie zu bekommen. Aber die blockierte Energie ist verschwenden. Natürlich einige Sportarten, die wieder stress auslösend sind, immer dann, wenn man gegen einen Gegner spielt oder Konkurrenz. Z.B. Tennis. Trotzdem, jemand, der Tennis spielt, leidet insgesamt weniger unter Stress als andere, die überhaupt keinen Sport machen. Am besten von allen Körperübungen gegen Stress ist natürlich was? Yoga Asanas. Zum einen, die Asanas sind durchaus auch anstrengend. Anti-Stress-Yoga muss Körper schon auch fordern. alle Muskeln und Sehnen brauchen, stärken, dehnen. Aber: die angesammelte Energie wird gelöst und harmonisch verteilt. So ist es besonders nützlich, wenn man gestresst ist, Yoga zu machen.
3.Musik: sowohl stress aufbauend als auch abbauend, je nach Art. Techno = wirkt Adrenalin ausschüttend.
4. Ernährung: kurzfristig helfen bestimmte Dinge, mit Stress besser umzugehen. Kaffee. Zucker. Serotonin – Schokolade. Vor lauter Stress nicht mehr entspannen: Alkohol. Kurzfristig wirksame Strategien, die langfristig tödlich sind. Man sollte sich hüten, vor dieser art von kurzfristigen Ernährungs-Stressbewältigungsstrategien. Koffein wirkt ähnlich wie Adrenalin. Einfach noch mehr gestresst. Momentan zwar besser, aber auf der Stressleiter ein Stück nach oben.
Zucker: Körper ändert Insulinausschüttung, Blutzucker geht runter, Heißhunger kommt wieder – Zirkulus vitiusus
5. Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
6. Freundeskreis
7. ausreichend Zeit in Familie. Mensch geselliges Wesen, kommt besser mit Stress zurecht, wenn er andere Menschen hat, mit denen er gut zurecht kommt, sich austauschen kann. Aber auch Familie/Beziehungen können natürlich ein großer Stressfaktor sein. Lernen, Menschen zu finden, mit denen man reden kann. Hilft, sich wohler zu fühlen, insgesamt Stress resistenter.
– Fortsetzung folgt –
Dies ist Teil 6 einer unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yogalehrer Ausbildung im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg. Für genauere Erklärungen der Sanskrit Ausdrücke kannst du nachschauen im Yoga Wiki. Hier ein paar weiterführende Links:
Umfangreiche Informationen zur Yogalehrer Ausbildung